Dienstag, 12. August 2014

Stephen King - Die Arena

Die Arena - von Stephen King


Inhaltsangabe:

Wenn kein Gesetz mehr gilt, zählt nur der Kampf ums nackte Überleben ...

Urplötzlich stülpt sich eines Tages wie eine unsichtbare Kuppel ein undurchdringliches Kraftfeld über Chester’s Mill. Die Einwohner der neuenglischen Kleinstadt sind komplett von ihrer Umwelt abgeschnitten. Und auf einmal gilt kein herkömmliches Gesetz mehr ...

An einem ganz normalen schönen Herbsttag wird die Stadt Chester’s Mill plötzlich auf unerklärliche Weise durch ein unsichtbares Kraftfeld vom Rest der Welt abgeriegelt. Flugzeuge zerschellen daran und fallen als brennende Trümmer vom Himmel, einem Gärtner wird beim Herabsausen „der Kuppel“ die Hand abgehauen, Tiere werden zweigeteilt, Menschen, die gerade in Nachbarorten unterwegs sind, werden von ihren Familien getrennt, und Autos explodieren, wenn sie auf die mysteriöse Barriere prallen. Es ist allen ein Rätsel, worum es sich bei dieser unsichtbaren Wand handelt, wo sie herkommt und wann – falls überhaupt – sie wieder verschwindet. Es gibt kein Entrinnen – und je mehr die Vorräte zur Neige gehen, desto stärker tobt der bestialische Kampf ums Überleben in dieser unerwünschten Arena …
 
Buchdaten:
 
  • Taschenbuch: 1296 Seiten
  • Verlag: Heyne Verlag (13. Juni 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453435230
  • ISBN-13: 978-3453435230

  • Meine Meinung:

    Nach den ersten Seiten große Freude, dann eher Frust. Wenn ich ein Buch vom Meister des Horrors lese, erwarte ich auch etwas Horror oder wenigstens Phantastik. Das hält sich aber in diesem Buch stark in Grenzen. Am Anfang geht es um die Kuppel und ist noch etwas spannend, dann in einer sehr vorhersehbaren Geschichte um einen korrupten Politiker der seine Feinde aus dem Weg räumt und das 300 Seiten zu lang. Und das Ende ist auch nicht gerade das Beste bzw. Spektakulärste. Schade, denn davor wurde es nämlich noch einmal richtig spannend. In Summe waren die 1277 Seiten aber für diese Geschichte einfach mächtig zu viel, etliche endlose Passagen trübten das Lesevergnügen. Für mich ein durchschnittlicher Roman, bei weitem nicht ein "King" wie ich ihn von "Es" kannte.

    Bewertung auf meiner Skala:

    70%