Samstag, 23. April 2016

Russell Blake - Drake Ramsey: Das Gold der Inka


Kurzbeschreibung:
 
Als ein vergessenes Notizbuch Jahrzehnte nach dem Verschwinden von Drake Ramseys Vater im Dschungel des Amazonas auftaucht, entschließt sich Drake, in dessen Fußstapfen zu treten und sich auf die Suche nach dem legendären Schatz der Inka aufzumachen, der in der verlorenen Stadt Paititi versteckt sein soll. Doch er ist nicht allein auf der Suche nach der geheimnisvollen Stadt - sowohl der CIA als auch russische Auftragskiller sind Drake dicht auf den Fersen und auch der Dschungel selbst hält einige Überraschungen für den frisch gebackenen Abenteurer bereit. Ein wahnwitziger Wettlauf um Ruhm, Geld und das nackte Überleben beginnt …
 
Buchdaten:
 
Ebook: 364 Seiten
Verlag: Luzifer-Verlag (29. Februar 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3958351190
ISBN-13: 9783958351196
 
Meine Meinung:
 
Als ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich an eine spannende Geschichte a la "Indiana Jones". Der Hauptprotagonist Drake Ramsey stellt dies aber nicht dar. Zu einem zu jung und zum anderen zu unerfahren. Dies tut aber der Spannung in diesem Roman keinen Abbruch. Es ist alles enthalten: Von gefährlichen Schießereien, über knallharte Verfolger (russische Gangster und amerikanische CIA), bis hin zu einen Romanze zwischen der Archäologin Allie und dem Helden Drake Ramsey. Teilweise wird der Leser mitgerissen und man fliegt nur so über die Seiten, dann kommen aber wieder kleine Abschnitte, wo man als Leser teils sich mehr Details gewünscht hätte oder auch genau das Gegenteil "Jetzt aber mal weiter in der Story". Dabei könnte ich mir die Geschichten rund um Drake Ramsey auch als eine Reihe von Heftromanen vorstellen. In Summe nimmt Russel Blake den Leser mit auf eine abenteuerliche Schatzsuche und die Protagonisten waren mir durchwegs sympathisch. Auch der Handlungsbogen war für mich stimmig. Am Ende wartet die Story sogar noch mit einer Überraschung für Drake auf, die Spielraum für weitere Abenteuer von Drake Ramsey lässt. Dazu würde ich als Leser sicherlich wieder zugreifen.
Am Ende dieser Rezension möchte ich mich auch ganz herzlich beim Luzifer-Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar und die Teilnahme an der Leserunde bedanken. Wer dabei noch mehr über "Drake Ramsey: Das Gold der Inka" erfahren möchte, kann gern noch meine Leseeindrücke zu den einzelnen Kapiteln unter folgendem Link der Leserunde nachlesen. Aber Vorsicht, spoilerbehaftet!
 
 
Bewertung auf meiner Skala:
 
80%